Wie geht es mit dieser Seite weiter?

Willy Peter

Die Ära der Theater-Dynastie Millowitsch wurde am 25. März 2018  – mit den letzten beiden Vorstellungen des Stückes „Wer weiß wofür et jot es“ beendet.

Es stellt sich nun also berechtigterweise die Frage, was soll mit diesem Internetauftritt des Theaters geschehen? 

Wir haben uns entschlossen, die Seite "www.millowitsch.de" in ein Millowitsch-Museum umzuwidmen und mit einer Vielzahl von Informationen zu versehen.

Da dies natürlich nicht von "Jetzt auf Gleich" passieren kann, wird diese Seite zunächst zur Baustelle erklärt, die aber während des Umbaus weiterhin erreichbar sein wird. So können Sie sich jederzeit über den Fortgang des Museumaufbaus informieren.

Wir hoffen so das Erbe der Millowitsch-Dynastie weiter zu pflegen und ein Stück Kölner Kulturgutes am Leben zu erhalten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Peter Millowitsch 

vom Kosmonauten zum Schauspieler.

Als kleiner Junge wollte Dmitri erst Kosmonaut, dann Tierforscher und später Busfahrer werden. Weil er aber durch die Fahrprüfung fiel, wurde er Schauspieler. Er spielte am Moskauer Künstlertheater und in diversen TV-und Filmproduktionen mit, bis er sich bis über beide Ohren in ein kölsches Mädchen verliebte, das, wie sich später herausstellte, aus Düsseldorf kam. Er heiratete, zog 1994 nach Köln und schlug sich eine Weile als Straßenmusikant durch. Die Passanten auf der Schildergasse haben seitdem viel bezahlt, damit er endlich aufhört zu singen. Doch der Bestechungsversuch blieb erfolglos und Dmitri eroberte die freie Szene in Köln. Er quälte das Publikum im Horizont Theater, im Theater der Keller, im Bauturm u.s.w. und dehnte sein Engagement bis ans Freiburger Theater aus.

Im TV sah man ihn in der Serie „Die Anrheiner" und in diversen Filmproduktionen wie „Jahrestage", „Bersteinamulett" oder „Die Frau des Heimkehrers".

2004 spielte Dmitri im Millowitsch-Theater den Müllexporteur Stani und war danach als Reiki-Meister Harry Hering, Monsignore Mozzarella und Bertie Heinzelmann oder auch als Felix Kolvenbach zu erleben. In bekannter Bravour, mit viel Körpereinsatz und so manchem Sprachfehner gehört Dmitri längst zum Stammensemble des Millowitsch Theaters. In der Rolle des Horst Koch sorgte er mit allerlei missratenen Zauberkunststücken für reichlich Verwirrung. Als Schüler der Kölschakademie zeigte er uns als Robert Riese, wie man trotz Migrationshintergrund Dialekt reden kann und zuletzt spielte er die Figur Jonny Weisweiler. Nach einer Bühnenpause 2014 ist er im letzten Jahr in der Rolle des Herrn Mine wieder an das Millowitsch-Theater heimgekehrt. Mit viel Körpereinsatz und gewohntem russischen Akzent schlüpft er aktuell in die Rolle des Ex-Jockeys Francesco Sommerlatte.

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