Lieber Herr Millowitsch,
wer als Kind mit Kakao und Hefekranz die Theaterstücke Ihres Hauses am Fernseher seiner saarländischen Heimat erleben durfte träumte immer davon einmal das Theater von Willi und seiner Familie zu sehen. Und 2013 war es soweit. Meine Frau schenkte mir zum Geburtstag zwei Karten zu "Dat nennt man Camping" und ehrfürchtig durfte ich in den Millowitsch-Kosmos eintauchen, der mich als Kind schon so begeistert hat. Die Nachricht zur Schließung Ihres Hauses hat mich emotional berührt, dennoch verstehe ich Ihre Entscheidung.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Ensemble alles Gute, volles Haus auf der letzten Wegstrecke und weiterhin tolle Engagements in der Aachener Straße oder an anderer Stelle.
Herzlichst
Ihr
Michael Daub ( 44 Jahre )
Dienstag, 23. Januar 2018
Alles Gute für die Zeit danach ! Das Theatersterben geht weiter......
Dienstag, 23. Januar 2018
Vielen Dank für diesen schönen Abend.
Wir besuchen das Millowitschtheater jedes Jahr, seit mehr als 20 Jahren. Wir hoffen das den Autoren noch viele Stücke einfallen.
Viele Grüße
Samstag, 25. November 2017
Lieber Herr Millowitsch,
Mit meinen Eltern (87) am Sonntag das Stück WER WEIß WOFÜR ET JOT ES besucht.
Sehr lustig und ausgezeichnet!
Leider war es sehr schwer zu verstehen, weil mit Ausnahme der Schlußnummer keine Mikrofone verwendet wurden.
Beim Verlassen des Theaters habe ich den Mann am Audiopult gefragt ob es am Geld liegt, daß keine Mikrofone verwendet werden,
Er sagte mir, nein, sondern daß man sich als eine Sprechbühne versteht und Sie sich ihrem Vater verpflichtet fühlen, Tradition etc. und Sie deshalb eine Mikrofonverwendung ablehnen.
Tatsache ist, daß es enorm schwierig ist ein Stück zu verfolgen und zu verstehen was gesprochen wird. Insbesondere wenn mehrere Akteure zusammen reden oder sich sogar nur leicht aus der Sprechrichtung wegdrehen.Wir saßen in der 6.ten Reihe. Da kam etwas an, aber in den letzten Reihen wahrscheinlich nicht.
(Siehe diverse Eintragungen im Gästebuch, plus Webseite "Reviews"/Rezensionen.)
Als Millowitsch Schwänke noch im Fernsehen übertragen wurden war das "moderne Mikrofon benutzen"ja wohl auch kein Thema.
Und, am Schluß der Aufführung wurde dann auf Mikrofone geschaltet, also auch nicht traditions-konsequent!
Ich hoffe, daß dies e-mail Sie erreicht und nicht als normales Genörgel abgetan wird.
Millowitsch Besucher sind etwas älter und ich sah viele Hörgeräte.
Aber, selbst ich mit normalem Gehör und andere hatten Schwierigkeiten.
Bitte, bitte Mikrofone und manchmal etwas langsamer sprechen.
Alles Gute
Kurt Lueken
Montag, 20. November 2017
Auch ich bin von Kindesbeinen an ein Fan Ihres Theaterensembles um
Willy Millowitsch, Peter Millowitsch, Barbie Steinhaus Millowitsch,
Gerda Maria Jürgens usw. Es wurden schon 12 sehr schöne Stücke
auf DVD veröffentlicht, aber leider fehlen die besten aller Schwänke,
nämlich 1.) Der wahre Jakob, 2.) Der keusche Lebemann, 3.) Die
schwebende Jungfrau, 4.) Et fussisch Julche, 5.) Der doppelte Moritz
und 6.) Der müde Theodor. Es wäre toll, wenn die Theaterleitung noch
einen Schuber mit DVD`s oder Blu Ray`s mit diesem Inhalt herausgeben
würde. Man könnte ja nach und nach alle Stücke veröffentlichen, die
jemals im Fernsehen übertragen wurden. Das Interesse hierfür wäre sicher
sehr groß! Vor allem Peter Millowitsch ist ein toller Schauspieler, der die
bodenständigen Handwerker oder aufstrebenden Industriellen des 19. Jahr-
hunderts perfekt und absolut glaubhaft darstellt.
Freitag, 24. Februar 2017
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